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HypoVereinsbank investiert mit dem Pilotprojekt "Smart Working" in moderne Arbeitswelten

Das Bankgeschäft hat sich in den letzten Jahren stark verändert, ebenso das Erscheinungsbild der Filialen. Neue moderne Vertriebswege haben sich entwickelt. Mit "Smart Working" werden jetzt auch die Büroflächen moderner und inspirierender. Mit den Wänden in den Büros fallen Barrieren, Kommunikation wird einfacher und neue Technik schafft Freiraum für flexibles und kreatives Arbeiten sowie für Mobilität.

Rund 300 Mitarbeiter der HypoVereinsbank starten im August in neue, moderne Arbeitswelten. Das Konzept von Smart Working kombiniert den "non-territorialen" Ansatz, das heißt den Mitarbeitern ist kein eigener Schreibtisch zugeordnet, mit modernen, kommunikativen und hoch effizienten Arbeitsbereichen. Statt eines festen Standardarbeitsplatzes haben die Mitarbeiter die freie Wahl zwischen mehreren, hochwertig ausgestatteten und auf die jeweiligen Aufgaben abgestimmten Arbeitsumgebungen. Von hoch konzentrierter, konzeptioneller Arbeit in der ruhigen "Quiet Area", über "Co-Working-Zones" für Projektarbeit mit mehreren Kollegen bis hin zum informellen Austausch in der Business Lounge.

Die neuen Arbeitswelten sind klar strukturiert und bieten eine große Bandbreite – von stiller Einzelarbeit bis zu kommunikativer Projektarbeit in der Gruppe. Logistische Flächen und Besprechungsbereiche runden die Bürolandschaft ab. Notebooks, WLAN und Videokonferenztechnik machen flexibel und mobil. Gleichzeitig sparen sie Energie und reduzieren die durch Fahrten und Dienstreisen verursachten Emissionen.

Bessere Arbeitsqualität – weniger Kosten

Obwohl die neuen Arbeitswelten hochwertig – wenn auch nicht luxuriös – ausgestattet sind, ist "Smart Working" ein wichtiger Beitrag zur Kosteneffizienz. Da die Arbeitsplätze nicht fest den Mitarbeitern zugeordnet sind und außerdem nie alle Mitarbeiter gleichzeitig anwesend sind (Termine, Urlaub etc.), sind deutlich weniger Büroflächen notwendig. Das bedeutet niedrigere Immobilienkosten, aber auch weniger Ressourcenverbrauch und damit aktiven Umweltschutz.

In "Smart Working" liegt erhebliches direktes Potenzial, um die Immobilienkosten zu senken und die Qualität der Arbeitsumgebung zu verbessern. Indirekt werden weitere Kosten gespart, weil beispielsweise Umzüge innerhalb der Flächen unnötig werden. "Wir optimieren seit Jahren konsequent unsere Immobilien, senken den Energieverbrauch und gestalten unseren Bankbetrieb nachhaltig umweltfreundlich. Damit senken wir dauerhaft Kosten. "Smart Working" ist der nächste – wirklich große – Schritt", so Heinz Laber, Vorstandsmitglied der HypoVereinsbank und Aufsichtsratsvorsitzender der HVB Immobilien AG, die dieses Projekt für die Bank federführend durchführt. Als für den Bereich Human Resources verantwortlicher Vorstand ergänzt er: "Wir sehen uns auch als Entrepreneure bei diesen neuen Formen der Büroarbeit."

Ausblick

Das Pilotprojekt am Münchner Tucherpark testet die Tauglichkeit und Akzeptanz der "Smart Working Arbeitswelten" – auch in Hinblick auf das neue Nutzungskonzept für das Hochhaus der Bank am Arabellapark. Wenn "Smart Working" erfolgreich ist, soll es auch im Turm eingesetzt werden. Die Struktur des Hochhauses bietet perfekte Voraussetzungen für die neuen Arbeitswelten.

"Smart Working soll überall dort eingesetzt werden, wo es den Arbeitsanforderungen der Nutzer dient. Es ist eine sinnvolle Alternative zu reinen Flächenverdichtungen", stellte Peter Weidenhöfer, Vorstand der HVB Immobilien AG, fest. "Um beides vergleichen zu können, richten wir auch eine moderne Arbeitsumgebung nach konventionellen Kriterien, mit festen Plätzen ein." Das ist für Abteilungen sinnvoll, die auf Grund standardisierter Tätigkeiten und geringer Abwesenheitszeiten die Vorteile von "Smart Working" nicht nutzen können.

Die HVB Immobilien AG

In der HVB Immobilien AG sind alle mit der Verwaltung und der Vermarktung von Immobilien befassten Aufgaben der HypoVereinsbank zusammengefasst. Das Immobilien-Kompetenzzentrum HVB Immobilien AG verwaltet die von der Bank (oder dem Konzern) selbst genutzten Immobilien sowie die nicht strategischen, also nicht (mehr) von Konzernunternehmen genutzten Immobilien. Sie betreut außerdem die aus Restructuring und Workout Krediten der HypoVereinsbank zugefallenen Immobilien und übernimmt das Management ausgewählter Immobilien von Töchtern der UniCredit Bank AG.

Die hundertprozentige Tochtergesellschaft der HypoVereinsbank hat sich erfolgreich auf Dienstleistungen rund um die Verwaltung und die Vermarktung der Immobilien des HypoVereinsbank-Konzerns spezialisiert.

Hartmut Pfeifer
HypoVereinsbank Pressestelle
Telefon: 089 378 44959

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